FAQ zur Zukunftskonferenz
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen. Wir erweitern die FAQ kontinuierlich bis zur Konferenz.
Allgemeine Fragen zur Konferenz
Die Zukunftskonferenz soll nachhaltige Herausforderungen und die vorhandene wissenschaftliche Expertise in NRW sichtbar machen. Hierzu definieren die Teilnehmer*innen während der Konferenz konkrete Forschungsfragen und Handlungsfelder, tauschen Ideen aus und erhalten die Gelegenheit, sich zu vernetzen, um eine Community of Practice zu bilden. Auf diese Weise soll die Zukunftskonferenz auch die Zusammenarbeit im Bereich Nachhaltigkeit zwischen Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften fördern.
Das aktuelle Programm finden Sie hier: https://zukunftskonferenz.nrw/programm/. Hier sind auch die Räume zu den Programmpunkten und der dazugehörige Lageplan zu finden.
Das genaue Datum finden Sie in Ihrer persönlichen Einladung. Generell gilt: Themenpat*innen, Diskussionspartner*innen sowie Faszilitator*innen sind zu beiden Tagen eingeladen. Als Teilnehmer*in der Zukunftswerkstatt sind Sie für den 13.11. eingeladen. Als Teilnehmer*in an der offiziellen Eröffnung sind Sie für den 12.11. eingeladen und auch am 13.11. für das Podiumsgespräch mit Ministerin Ina Brandes von 9:15 bis 10:30 Uhr herzlich willkommen.
Sie müssen nichts mitbringen außer dem Interesse, an Fragen zur Nachhaltigkeit in Ihrem Themenbereich mitzuarbeiten und Ihr Wissen einzubringen.
Es lohnt sich einen Regenschirm mitzunehmen sowie für längere Laufwege über den Campus geeignetes Schuhwerk.
Am 12.11. wird es im Glaspavillon eine Garderobe geben, die abends auch bewacht ist. Am 13.11. können Sie ab 10:30 Uhr Ihre Garderobe im Gebäude S06 abgeben.
Auf dem Campus selbst finden Sie einen Geldautomaten an der Universitätsstraße 2, direkt an der Mensa. Auf der Segerothstraße befinden sich gleich zwei Kioske auf Höhe des Campus (Hausnummer 103 oder 87).
Die nächste Apotheke befindet sich im Einkaufzentrum Limbecker Platz (PLUSPUNKT Apotheke). Hierzu müssen sie nur der Segerothstraße in Richtung Innenstadt folgen und erreichen die Apotheke in 10-15 Minuten Fußweg. Die Öffnungszeiten: 9-20 Uhr.
Über Eduroam können Sie einfach ins Internet gelangen. Sollten Sie nicht über einen Eduroam Zugang verfügen, bieten wir auch einen veranstaltungseigenen WLAN-Zugang an. Die Zugangsdaten finden Sie an der Akkreditierung, sowie in den Workshopräumen an Tag 2.
Anfahrt
Am besten fahren Sie mit der 105 (Richtung Frintrop-Unterstraße) oder der 106 (Richtung Germaniaplatz) bis zur Haltestelle „Rheinischer Platz“. Diese Haltstelle befindet sich direkt beim Audimax im Gebäude R14. Dort startet am zweiten Tag unsere Konferenz und auch der Glaspavillon (Tagungsort für den ersten Konferenztag) ist schnell erreichbar.
Alternativ können Sie vom Essener Hauptbahnhof aus mit der U11 (Richtung GE, Buerer Straße) oder der U17 (Richtung Karlsplatz) bis zur Haltestelle „Universität“ fahren und folgen dann der Beschilderung an der Haltestelle zum Campus. Auf dem Campus selbst hilft Ihnen dieser Lageplan weiter.
Wenn Sie mit einem PKW anreisen, können Sie sich hier über die Anreiserouten informieren.
Zum Parken bietet sich das Parkhaus der Universität Duisburg-Essen an, das Sie über den „Reckhammerweg“ erreichen können.
Reisekostenabrechnungen von Teilnehmenden der Zukunftskonferenz erfolgen grundsätzlich über die entsendende Universität bzw. Hochschule für Angewandte Wissenschaften nach den Regelungen des geltenden Landesreisekostengesetzes (LRKG). Bitte klären Sie mit Ihrer Einrichtung, ob und in welchem Umfang eine Erstattung möglich ist und aus welchen Mitteln diese erfolgen kann.
Organisation der Konferenz
Die Themenboards sowie die Teilnehmenden wurden von den Rektoraten und Präsidien der jeweiligen Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften nominiert. Die vorgeschlagenen Personen wurden mit den Landesrektorenkonferenzen abgestimmt und anschließend eingeladen.
Die Nachhaltigkeitsinitiative der Universitäten und des Wuppertal Instituts, Humboldtn, und die Nachhaltigkeitsallianz der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Nordrhein-Westfalen, NAW.NRW, organisieren in diesem Jahr erstmalig eine gemeinsame Zukunftskonferenz.
Humboldtⁿ wurde 2021 von den Universitäten der Landesrektorenkonferenz Nordrhein-Westfalen gemeinsam mit dem Wuppertal Institut gegründet, um sich Zukunftsfragen der Nachhaltigkeit zu widmen und die Sichtbarkeit der Universitäten in den Bereichen der Nachhaltigkeitsforschung und -lehre zu erhöhen.
Die NAW.NRW wurde ein Jahr später gegründet, um die Nachhaltigkeitsaktivitäten der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWen) in Forschung, Lehre und Transfer zu bündeln und sichtbar zu machen.
Fragen zur Arbeit in den Themenbereichen
Zukunftswerkstätten sind interaktive Formate, die aus einer Reihe strukturierter Workshops bestehen. Sie dienen zur Entwicklung gemeinsamer Ziele und Fragestellungen unter Zukunftsaspekten.
Jede Gruppe wird von einem sogenannten Themenboard geleitet, dem neben einem*einer Themenpat*in (impulsgebende Personen) und 3 Facilitator*innen noch 5-6 Diskussionspartner*innen angehören, die das jeweilige Thema aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten.
Die Themenpat*innen verantworten einen Themenbereich und vertreten diesen zusammen mit den anderen Mitgliedern des Themenboards nach außen. Hierzu koordinieren sie die Arbeit der Diskussionspartner*innen und stimmen sich mit diesen hinsichtlich des weiteren Vorgehens ab. Gemeinsam legen sie die Themen für die Arbeit in Untergruppen fest. Während der Workshops besuchen die Themenpat*innen regelmäßig die unterschiedlichen Arbeitsgruppen und stellen Impulsfragen.
Die Diskussionspartner*innen bilden mit den Themenpat*innen und Faszilitator*innen das Themenboard und leiten während der Zukunftswerkstatt eine Untergruppe. Sie betrachten den Themenbereich aus unterschiedlichen Perspektiven, verfügen über ausgewiesene Expertise in ihrem Bereich und erbringen Beiträge zu einem der Querschnittsthemen. Auf diese Weise stellen sie sicher, dass die Querschnittsthemen und Perspektiven, die sie im Rahmen der Konferenz repräsentieren, in Inhalt, Umfang, Lösungsweg und Erfolgskriterien einbezogen werden.
Faszilitator*innen („Ermöglicher*innen“ oder „Unterstützer*innen“) helfen anderen Menschen, einer Gruppe oder einer Organisation, ihre Ziele zu erreichen, ohne selbst parteiisch zu sein. Sie kommen vor allem in Workshops und Meetings zum Einsatz. Dort unterstützen sie die Gruppe, zu einem gemeinsamen Ziel zu kommen, und orientieren sich dabei an einem gemeinsamen Leitfaden. Hierzu lenken sie in Absprache mit den anderen Mitgliedern des Themenboards die Dynamik der Gruppe mithilfe von Fragen und Aufgaben.
In jedem Themenbereich erarbeiten ca. 25 Wissenschaftler*innen in Untergruppen Forschungsfragen und Handlungsfelder zu nachhaltigen Herausforderungen. Die Teilnehmenden (4 bis 5 Personen pro Untergruppe) beschäftigen sich in den Untergruppen mit Aspekten, die zu ihrem wissenschaftlichen Arbeitsbereich gehören. Auf diese Weise unterstützen sie das Themenboard mit ihrer Expertise. Sie müssen als Teilnehmer*in keinen speziellen Input vorbereiten und auch keine Präsentation halten. Das Themenboard kann sie bei Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal kontaktieren.
Für die Gruppenarbeit in Zukunftswerkstätten haben sich folgende Prinzipien bewährt. Sie bilden die Basis für die Zusammenarbeit und sind damit eine Leitlinie für das Handeln der Beteiligten:
- Die Zuständigkeiten für Inhalt und Prozess sind voneinander getrennt: Die Themenpat*innen sind für die Auswahl der Themen verantwortlich, die Gruppe für den Inhalt, die Faszilitator*innen für den Prozess.
 - Jede Sichtweise ist wichtig: Dies bedeutet, dass jeder Beitrag eines Teilnehmenden eine Bedeutung für den Prozess hat.
 - Fokus auf die Zukunft: Die Gruppe soll ihre Energie auf die Gestaltung künftiger Fragestellungen richten und nicht auf die Bewältigung der Gegenwart oder Vergangenheit.
 - Fragen statt Antworten: Um die richtigen Maßnahmen für eine nachhaltige Zukunft zu entwickeln, ist es wichtiger, zunächst die richtigen Fragen zu stellen, als direkt nach Antworten zu suchen.
 







