Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE)
Beitragende Themenpatinnen

Professorin der Volkswirtschaftslehre, Resiliente und Nachhaltige Entwicklung, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Direktorin des Internationalen Zentrums für Nachhaltige Entwicklung (IZNE), Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Professorin der Volkswirtschaftslehre, Resiliente und Nachhaltige Entwicklung, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Direktorin des Internationalen Zentrums für Nachhaltige Entwicklung (IZNE), Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Thema
Im Rahmen von BNE diskutieren die Teilnehmenden, wie Hochschullehre und berufliche Bildung durch inter- und transdisziplinäre Ansätze sowie innovative Lehr- und Lernformate gestärkt werden können. Im Fokus steht die Förderung gesellschaftlicher Partizipation sowie die notwendigen Kompetenzen für die Gestaltung von Zukunftsherausforderungen.
Persönliche Perspektive
Prof. Dr. Wiltrud Terlau: Im Zusammenhang mit BNE arbeite ich in der Lehre mit Studierenden und Lehrenden sowie mit der Hochschul-Verwaltung (Green Campus) und Kommunen zusammen. Die projektbezogenen Themen umfassen interdisziplinär inhaltliche Themen wie Green Economy, Nachhaltige/Resiliente Stadte, Natürliche Ressourcen, Biodiversität und Klimaanpassung im Hinblick auf eine sozial-ökologische Transformation. Mein Interesse gilt auch der beruflichen Bildung.
Prof. Dr. Annette Scheersoi: Ich beschäftige mich mit verschiedenen Ansätzen und Konzeptionen von Nachhaltigkeitsbildung und der Rolle von Bildung für (gesellschaftliche) Transformation. Handlungsorientierte und ganzheitliche Ansätze interessieren mich dabei besonders. Außerdem befasse ich mich auch mit der Bedeutung von Naturerfahrungen. Die Verbindung von Theorie und Praxis ist mir bei meiner Arbeit besonders wichtig.
Der Fokus
Der Themenbereich stärkt die Zukunftsfähigkeit Nordrhein-Westfalens, indem er Studierende/Absolventen und Fachkräfte für eine nachhaltige Transformation sensibilisiert und auf dem Arbeitsmarkt wie auch eine gesellschaftliche Teilhabe vorbereitet. Inter- und transdisziplinäre Ansätze fördern praxisnahe Lösungen für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen. Durch innovative Ansätze wie Service Learning erhalten die Lernenden die Möglichkeit, einen Beitrag zur Lösung realer Herausforderungen in ihrer Umgebung zu leisten. Junge Menschen gestalten auf diese Weise die Gesellschaft aktiv mit.
Ein kritisches Statement
Wie können innovative Bildungsansätze gesellschaftliche Teilhabe und die nachhaltige Transformation von Städten und Regionen fördern? Oder welche strukturellen Veränderungen braucht das Bildungssystem in NRW, um tatsächlich zur nachhaltigen Transformation beizutragen?
Dieser Workshop wird unterstützt durch die Diskussionspartner*innen:











