Industrietransformation und Kreislaufwirtschaft
Beitragender Themenpate

Professor für BWL, insb. Produktion und Logistik sowie
Direktor des Forschungsschwerpunkts Energie, Umwelt & Nachhaltigkeit, FernUniversität in Hagen
Thema
Im Themenbereich Industrietransformation und Kreislaufwirtschaft geht es um die Frage, wie Unternehmen Nachhaltigkeitsziele erreichen und zugleich ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken können.
Wir diskutieren, welche Chancen sich durch Digitalisierung und KI, Gründung und Innovation sowie durch gute Governance und Regulierung eröffnen. Im Mittelpunkt steht, wie sich der notwendige Strukturwandel als Treiber für eine zukunftsfähige Industrie gestalten lässt.
Persönliche Perspektive
Mein Fokus liegt auf der CO₂-Reduktion in Industrieunternehmen und Lieferketten sowie auf der Gestaltung nachhaltiger Supply Chains aus ökonomischer, ökologischer und sozialer Perspektive. Wichtige Hebel sind Ressourceneffizienz, Kreislaufführung und die enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Besonders wichtig ist mir, dass wir technologische
Lösungen so entwickeln und einsetzen, dass sie die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärken und durch kluge politische Rahmenbedingungen nachhaltig gefördert werden.
Der Fokus
Nordrhein-Westfalen ist eines der wichtigsten Bundesländer für die Industrie und seit geraumer Zeit geprägt von einem tiefen Strukturwandel. Für eine zukunftsfähige Industrie in NRW müssen Transformationsprozesse in den Bereichen CO₂-Reduktion, Kreislaufwirtschaft und nachhaltiges Wirtschaften so gestaltet werden, dass sie die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärken, Innovation fördern und Beschäftigung sichern. Durch die enge Zusammenarbeit von Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft kann NRW eine Vorreiterrolle in der nachhaltigen Industrietransformation einnehmen.
Ein kritisches Statement
Wie lassen sich Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit in der industriellen Transformation Nordrhein-Westfalens miteinander verbinden – und welche Rahmenbedingungen können dabei helfen?
Dieser Workshop wird unterstützt durch die Diskussionspartner*innen:











