Klimawandel und Gesundheit
Beitragende Themenpatin

Vizepräsidentin für Forschung der Universität Witten/Herdecke
Lehrstuhl für Klinische Pharmakologie, Fakultät für Gesundheit, Department Humanmedizin
Thema
Persönliche Perspektive
Im Fokus steht der Einfluss des Klimawandels auf die psychische und körperliche Gesundheit der Bevölkerung, unter Beachtung von Merkmalen wie Alter, Geschlecht, sozialer Hintergrund. Hierzu sollen Lösungsansätze zur Prävention und Mitigation aufgezeigt werden bzw. Forschungsbedarf konkretisiert werden. Allerdings darf nicht vergessen werden, dass das Gesundheitssystem von Arzneimitteln über Arztpraxen bis Krankenhäusern ebenfalls zum Klimawandel beiträgt und daher auch hier Anstrengungen unternommen werden müssen, ein Umwelt- und Klimafreundliches Gesundheitssystem zu schaffen.
Der Fokus
Insbesondere in Ballungsgebieten herrschen bauliche Gegebenheiten, die aktuell kein gesundes Klima (von Feinstaub bis viele Betonbauwerke) befördern. Darüber hinaus müssen hier gerade vulnerable Gruppen, Menschen mit mangelnder Health Literacy berücksichtigt werden – die Lebensumstände sind im Ruhr-Gebiet andere als in Bayern. NRW verfügt über ein großes Potenzial von Universitäten, Hochschulen, aber auch Industrie, die Transformation im Sinne von Health in all Policies zu bewegen.
Ein kritisches Statement 
Wie bewegen wir die Gesellschaft dahin, planetare und die eigene Gesundheit gemeinsam zu verstehen und gemeinsam verbessern zu wollen?
Dieser Workshop wird unterstützt durch die Diskussionspartner*innen:











